Die Antonows bleiben in Leipzig.
Nach Angaben der Mitteldeutschen Zeitung in Halle/Saale war die ukrainische Seite Aufgrund der Probleme zwischen Russland und der Ukraine nicht mehr bereit, die Kooperation mit den Russen fortzusetzen und stieg aus dem em Joint-Venture Ruslan Salis aus.
Die NATO hat nun mit beiden Firmen neue Verträge abgeschlossen, da man fürchtet, das es im Falle dessen, dass man nur mit einer Firma kooperiert, Probleme auftreten können. Antonov-Airlines gehört zum Hersteller Antonov ASTC, der den Flugezugtyp AN-124 projektierte und die Hälfte aller AN-124 produzierte. Die andere Hälfte kommt aus dem russischen Flugzeugwerk Uljanowsk. Beide Hersteller produzieren zudem unterschiedliche Ersatzteile.
Deshalb dachte man nicht daran, die russische VDA bei dem neuen Vertragsabschluss außen vor zu lassen. Der neue Auftrag geht deshalb an Ruslan-Salis von VDA und Antonov-Salis von Antonov-Airlines und läuft zunächst von 2017 bis 2019, mit der Option, ihn um fünf Jahre zu verlängern. Für 2017 wurden insgesamt 1600 Flugstunden vereinbart, wobei Ruslan-Salis (VDA) rund 1000 und die neu gegründete Firma Antonov-SALIS etwa 600 bekommen und soll sich an der Flottengröße der Fluggesellschaften orientieren.
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